Wie funktioniert Es?
Eine einführung in die technischen grundlagen

Bisher haben Gebäude externe Energieträger benötigt, um sich mit Wärme zu versorgen.
Auf ein gebäudedach trifft aber mehr als genug sonnenenergie, um es ganzjährig mit wärme zu versorgen.
wir müssen sie nur speichern, wenn zu viel da ist.
Dadurch schaffen wir eine Autarkie, die nicht nur eine Versorgungssicherheit darstellt, sondern auch eine Unabhängigkeit von der Preisentwicklung jener Energieträger. Da die Primärenergie des Systems vollständig von der Sonne stammt, führt sein Betrieb weder zu signifikanten Betriebskosten, noch zu einem Ausstoß von CO2.
Wie gewinnen wir diese energie?
Mit einer unterschätzten technologie: Solarthermie
Der Wirkungsgrad eines Solarthermie-Panels liegt über 90%, während der von Photovoltaik Panelen kaum 20% übersteigt. Das bedeutet, wir können auf demselben Quadratmeter eines Dachs beinahe das Fünffache an Wärmeenergie gewinnen.
Das Beste: Der hohe Wirkunsgrad bleibt auch in den Wintermonaten erhalten, da Solarthermie viel unempfindlicher auf Bewölkung und eine tiefstehende Sonne reagiert.
Solarthermie-Panele sind außerdem erschwinglicher als PV-Panele, weil ihr Aufbau viel simpler ist. Im Innern einer doppelten Glashülle befindet sich ein Kupferrohr, das durch die einfallende Sonne erwärmt wird. Parabolische Spiegel unter den Röhren lenken auch schräg einfallendes Licht auf sie um, was den hohen Wirkungsgrad erklärt. So gibt es keine komplexen Komponenten oder seltene Erden, die man nur unter großem Aufwand recyceln könnte - sondern nur einfache Rohstoffe in ihrer puren Form.
Die durch Sonnenstrahlung erzeugte Wärme wird mittels herkömmlichem Heizungswasser abtransportiert. Dank unserer innovativen Anlagentechnik auf Basis der DrainBack-Technologie kann vollständig auf Chemikalien wie Glykol oder andere Frostschutzmittel verzichtet werden, was nicht nur effizienter und günstiger, sondern auch umweltschonender ist.
>90%
Wirkungsgrad eines Solarthermie-Kollektors

Wie speichern wir diese energie?
Die Menge der gespeicherten Energie lässt sich mit einer recht simplen Formel berechnen:
“Q” entspricht dabei der Wärmemenge.
“c” ist die spezifische Wärmekapazität des Speichermediums
“m” ist die Masse des Speichermediums
“ΔT” ist die Temperaturdifferenz, um die das Speichermedium erwärmt wurde
Von all den intelligenten Werkstoffen, die als Speichermedium in Frage kämen, hat uns die Natur mit einem ganz besonderen beschenkt. Es hat nicht nur eine der höchsten Wärmekapazitäten (“c” in der Formel) von all diesen Werkstoffen, es ist auch noch so günstig, dass man wahrlich von “geschenkt” sprechen kann:
Wasser
In einem Kilogramm Wasser, das um ein Grad Celsius erwärmt wird, stecken 4,14 Kilojoule an Energie. Umgerechnet lassen sich so in ca. 8000 kg Wasser, das um 55 °C erwärmt wird, über 500 kWh Wärmeenergie speichern. Das alleine entspricht in etwa dem monatlichen Wärmeverbrauch eines modernen Einfamilienhauses.
Ob Ein- oder Mehrfamilienhaus, Neu- oder Altbau:
Wir können in vielen Fällen eine Heizung bauen, die nicht nur günstiger als die Wärmepumpe ist, sondern auch Heizkosten und CO2 Emissionen abschafft.
Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen groben Überblick bekommen, wie eine solche Heizung für Sie aussähe?
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